Einmal im Jahr steht unser Urlaub in Andalusien (Südspanien) an. Vom Flughafen Málaga aus machen wir auf unserem Weg nach Almería immer einen kleinen Abstecher in die Alpujarra, wo es mir u.a. wegen der Eisenwasserquellen sehr gut gefällt. Auf dem Weg dahin war uns in diesem Jahr schon aufgefallen, dass viele Straßen verschüttet gewesen waren, wo man dann wenigstens eine Fahrbahn wieder freigelegt hatte. Der Weg zu unserer Lieblings-Quelle bei Bérchules war dann total abgebrochen und so mussten wir von einer zur anderen Ebene klettern.
Am kommenden Tag am Meer angekommen, lag dann ein Stück der Küstenstraße (eine Europa-Straße!) ca. 1,5 bis 2 m tiefer. Das sind die Folgen des letzten Winters, der in Südspanien ja mit viel Regen riesige Schäden verursacht hat.
In Spanien ist das aber sicher ein nur geringes Problem. Dort werden jede Menge Häuser gebaut, die dann keiner kaufen kann. Das zweite Hobby der Spanier ist das Bauen von Straßen. Völlig intakte Straßen werden stillgelegt und unmittelbar daneben eine neu Straße gebaut. Wo das Geld dafür herkommt, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Im folgenden Video ist nur ein kleiner Einblick in die momentane Straßensituation zu sehen. Mal sehen, was uns im kommenden Jahr erwartet!